Zweite Leipziger Erklärung

Leipzig, 21. März 2010, 13:30 | von Paco

(Zum Werk von Alban Nikolai Herbst)

Sehr verehrte Damen und auch Herren,

wenn ein Autor unangekündigt und auf bewusst undurchsichtige Weise Authentizität und Fiktion, Realität und Phantastik miteinander vermengt, wenn dies vom Leser und von der Forschung einfach so hingenommen werden muss, demonstriert dies eine gefährliche Anomalie im etablierten Literaturbetrieb.

Die Rede ist von Alban Nikolai Herbst. Er hat sich auf der noch bis heute Abend andauernden Leipziger Buchmesse aufgehalten und berichtet in seinem Weblog »Die Dschungel. Anderswelt.« für den 19. März 2010 das Folgende:

»Ach so, ja […], nachmittag traf ich dann bei Beck >>>> Benjamin Stein, >>>> Umblätterers Paco kam dazu, plötzlich wurde das ein Treffen von Netzbürgern, in die die schöne Ophelia Abeler ihre neue >>>> Traffic hineinreichte; dann kam sogar der BILD-Blog hinzu, wir alle sahen uns zum ersten Mal in all den rund sieben Jahren, in denen wir immer nur kommunizierten, ohne uns persönlich zu sehen.«

Um der Forschung zum Autor zu- und um falschen Vermutungen entgegenzuarbeiten, bestätige ich hiermit:

Das von Alban Nikolai Herbst geschilderte Treffen hat im Hyper­raum der diesjährigen Leipziger Buchmesse, am Stand von C. H. Beck, tatsächlich stattgefunden.

Nur so, durch den Nachweis realer Realitäten, kann der Wert der ANH’schen Wortkunst richtig eingeschätzt und in den Kontext der künstlerischen Freiheiten aller Autorinnen und Autoren gestellt werden.

Leipzig, 21. März 2010
Umblätterers Paco
–Consortium Feuilletonorum Insaniaeque–

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