Best of Feuilleton 2008

Der Goldene Maulwurf

Der Goldene Maulwurf 2008
Die 10 besten Texte aus den Feuilletons des vergangenen Jahres

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(Vorwort und Kommentare hier.)

Inhalt: Die Wohlgesinnten, Geldfälscher, Antike, Literaturkataloge, Popo-Lesung, Sonnenkönig Lagerfeld, Literaturförderung, Grass-Lektüre, Kirchen und Kuchen im Osten, Sportlerkarriereenden

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in memoriam
Wilmont Haacke
1911–2008

1. Iris Radisch

Am Anfang steht ein Missverständnis. In: Die Zeit, 14. 2. 2008.

Was für eine heißblütige Rezension! Die »rasende Radisch« (Klaus Theweleit) hat den Hype um Jonathan Littells SS-ploitation-Roman »Die Wohlgesinnten« im Alleingang zersetzt. Sie hat mit ihrer frühen Besprechung dafür gesorgt, dass sich die überschwängliche Rezeption in Frankreich nicht so ohne Weiteres nach Deutschland kopiert. Dabei wirft sie die Regeln der klassischen Rezension über Bord und skizziert weder Handlungsstränge noch Figuren. Ihr geht es um die Agenda dieses Buches. Das ist nicht ganz sauber, auch weil sie den Anspruch des Romans aus Littell-Interviews extrahiert. Insofern argumentiert sie stark und schwach zugleich, was gar nicht so selten ein Merkmal guten Feuilletons ist. Am besten ist sie, wenn sie zitierfähige Hammersätze liefert und zum Beispiel den mythologischen Unterbau des Romans mit der Bemerkung erledigt, dass »die antike Sexualtragödie bis in die letzten Winkel der feuchten Schwester-Vulva ausgekostet wird«. Radisch ist von der hochkulturellen Verbrämung der SS-Story so genervt, dass sie kein Halten kennt und die Angreifbarkeit des Textes komplett ausnutzt. Mit spürbar bösem Blick sammelt sie ihre Indizien und verteilt über den gesamten Artikel virtuos schlimmstmögliche Einschätzungen: »literarisch mittelmäßig bis dürftig« sei der Roman, »quälend ausführlich«, »ekelerregend«, »langweilig«, »geschwätzig«, eine »Bibliotheksfantasie«, »angeschwollen und letztlich rein additiv gestaltet«. Sein Autor schlage einen »schwülstigen, primitiven Ton« an, der »öde, hochtrabend und floskelhaft« sei. Bei aller rhetorischen Wucht dieses Artikels gilt natürlich trotzdem die Schlussfolgerung von Alban Nikolai Herbst: »Wenn Iris Radisch ein Buch ›mit Schaum vorm Mund‹ (Delf Schmidt) verreißt, dann ist das immer ein unabweisbares Zeichen dafür, daß man es lesen muß.«

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2. Jörg Diehl/Ralf Hoppe

Der Warhol der Geldfälscher. In: Der Spiegel 28 (7. 7. 2008).

Der »Spiegel« veröffentlichte anlässlich des Haftantritts von Hans-Jürgen Kuhl, dem »Fälscher der Herzen«, diese perfekte Erzählung über Kunst und Verbrechen. Was macht ein fanatischer Künstler, wenn er seine Werke nicht mehr verkaufen kann? Diehl und Hoppe fassen Kuhls Problem in einem Satz zusammen, der gleich einen eigenen Absatz bekommt: »Wie beantragt man Sozialhilfe?« Die Antwort: Gar nicht, wenn es das Selbstbild nicht erlaubt. Kuhl hat jahrzehntelang gut verdient, indem er seine Pop-Art-Helden imitierte. Er hat Warhol kennengelernt, der ihn bat, »nicht ganz so schamlos zu klauen«. Als es für ihn längst nicht mehr lief, besuchte er regelmäßig einen angejahr­ten Gangster-Stammtisch in einer Kölner Pizzeria. Dort wurde irgendwann beschlossen, in großem Stil Dollarnoten zu fälschen und damit »die Weltmacht USA herauszufordern«. Die Autoren verbinden alle Aspekte dieser Geschichte zu einem spannenden, durchgestylten Thriller: das komische Sozialgefüge aus Prolls, Kleinkriminellen und eben dem Künstler, die Details aus der Fälscherwerkstatt samt Kuhls laut BKA »ziemlich genialer« Idee, die Entdeckung nur halbherzig geschredderter Blüten, die einsetzende Ermittlung unter Beteiligung des Secret Service und den finalen Auftritt der adretten Undercover-Agentin. Darüber hinaus gibt es einige für die Ewigkeit formulierte Einzelsätze (»Die Fälscher müssen Käufer finden, die sie möglichst nicht umbringen.«).

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3. Johan Schloemann

Antike für Anfänger. In: Süddeutsche Zeitung, 19./20. 4. 2008.

Der neue Boom der Antike wurde vor allem durch einige Film- und Serienproduktionen getriggert, die uns mit brutalstmöglichen Varianten des bekannten Stoffes versorgt haben. Das hat seinen Grund schon auch in der Geschichte selbst, aber Johan Schloemann befürchtet, dass diese Wahrnehmung absolut und diese Lesart zu »unserer einzigen Antike« werden könnte. Noch interessanter ist aber seine Kritik der medialen Feiern von neugefundenem antikem Tand. Auch 2008 gab es einige Entdeckungen, die Schloemann beim Verfassen seines Textes noch nicht bekannt waren, etwa die Cäsar-Büste aus der Rhône, die dann doch keine war, oder der bei Kalefeld gehobene Schlachten­schrott aus der Commodus-Zeit. Schloemann beschreibt nun, wie jeder dieser Funde nach dem Muster eines Abenteuerromans vermittelt wird, in dem die Funde selbst nur Staffage sind. Schon im Museum befindliche »Kunst im ungeraubten Zustand«, wie großartig und bedeutend sie auch sein möge, kann da schwerlich mithalten. Mit jeder dieser Entdeckungen geht außerdem eine Verrätselung einher, die stets ein »Rest von Geheimnis« insinuiert und von einer genaueren Einordnung entlastet, da das Abenteuer sowieso weitergeht: »Sehr spannend, aber wir werden es nie genau wissen …« – Der für den Abdruck in der SZ gekürzte Text geht auf Schloemanns Eröffnungs­vortrag zum Deutschen Altphilologenkongress zurück. Er will »uns Möchtegern-Römern« natürlich nicht den Spaß an der Sache verderben, zeigt aber einfach mal, was es mit der allerorten behaupteten Antiken-Begeisterung auf sich hat.

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4. Alex Rühle

Blurb, Blurb, Blurb. (Webtitel: Bis der Kopf platzt.) In: Süddeutsche Zeitung, 11./12. 10. 2008.

Alex Rühle ist einer der besten Themenfinder, seine Texte folgen immer einer sofort einleuchtenden Beobachtungsidee. Nach der ersten Hälfte franst oft die Argumentation etwas aus, aber das ist auch nicht unbedingt immer schlecht. Für die SZ hat er nun im Herbst die aktuellen Kataloge der Literaturverlage nicht nur durchblättert, sondern – gelesen. Das hält normalerweise niemand aus, und deshalb kann diese Aktion als eine der abenteuerlichsten Rechercheleistungen des Jahres gelten. Sehr stimmig schon der Opener: Mit seinen Erinnerungen an einen Komplettdurchlauf durch alle Sendungen aus 13 Jahren »Literarisches Quartett« bereitet er uns auf die »Hohlformen des Lobes« vor. Aus den Katalogen destilliert er dann eine Phänomenologie der Waschzettel-Halbsätze. Er hat da leichtes Spiel, und stilistisch wäre das höchstens eine Glosse wert. Aber Rühle unterfüttert seinen schmissigen Text auch mit ein paar hard facts. Unter Verweis auf Genettes »Paratexte« zeichnet er in ein paar Sätzen die Geschichte des Klappentextes/Blurbs nach und zeigt, dass die Absurdität eine Herkunft hat. Und inzwischen gehört der PR-Schrott zur Folklore des Literaturbetriebs, vom »Adjektivkonfekt« über den Superlativ bis hin zur »Satzverschraubung ohne Nutz und Gewinn«. Bei Suhrkamp macht er übrigens den Hort des Reklame-Manierismus aus (»Von einer Sensation ist zu berichten.«) – die langen, staubtrockenen Klappentexte der »stw«-Bände desselben Verlags sind für ihn aber dann auch Heilung: »Nichts Liebenswertes, wundertraurig Bittersüßes. Einfach mal auf 30 Zeilen ein Thema umrissen.«

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5. Benjamin von Stuckrad-Barre

Trockengebiete – Radikal denken ohne Roche. In: Die Welt, 16. 4. 2008.

Die schrecklichsten Kulturveranstaltungen zeitigen ja oft die besten Berichte (siehe Peter Richter). Und was auch immer Stuckrad-Barre in den letzten Jahren so gemacht hat, er war und ist der begnadetste Schriftführer des in der Öffentlichkeit stattfindenden Literaturbetriebs, und auch jetzt hat er wieder ganze Arbeit geleistet. Er hat eine Lesegala im Berliner Ensemble besucht, bei der zusammengewürfelte Halbstars (Peymann, Willemsen, Roche) ein paar zusammengewürfelte »RADIKALE« Texte vorlesen wollten (Büchner neben Subcommandante Marcos und Roches »Feuchtgebieten«). Nun war aber die Fäkalfrau Roche leider verhindert und wurde bei dieser »Denksimulation« durch den Peymann-Dramaturgen Hermann Beil ersetzt. Sofort mit Willemsens Bekanntgabe dieses Personalwechsels wird die pompös angekündigte Veranstaltung zur unfassbaren Farce, von da ab unterscheiden sich die Publikumsreaktionen nur noch in Popo- und Nicht-Popo-Lacher. Überhaupt rezensiert Stuckrad-Barre die ganze Veranstaltung über das »interessierte Publikum«, und das muss man erst mal hinkriegen, ohne für dünkelhaft gehalten zu werden. Seine Beschreibungen könnten zudem locker als Datenbasis für Bourdieus »Feine Unterschiede« gedient haben, auch im Fall des sich verzweifelt distinguierenden Willemsen: »›Darf ich als Fußnote anmerken‹, flicht er (Willemsen) nun eine Schönberg-Anekdote ein, die ihm gerade so einfällt, Schönberg, ›der sich befleißigte‹ und so weiter und so Willemsen.« Kurzum: Es handelt sich um einen Text, den man dreimal hintereinander lesen kann, ohne sich zu langweilen.

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6. Ingeborg Harms

Der Sonnenkönig, den Deutschland nie hatte. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 6. 9. 2008.

Ingeborg Harms schreibt gern über Couturiers. Na und, sagt man da am besten, aber dieses nicht recht gelingen wollende Karl-Lagerfeld-Porträt ist eines ihrer besten, weil sie darin dem Geheimnis bleibenden Ruhms ein wenig auf die Spur kommt. Zunächst versucht sie, Lagerfelds berufliche Stationen abzuhaken und mischt einige Anekdoten hinein, etwa die vom Einfliegen eines einzelnen Buches per Privatjet. Damit kommt sie nicht sehr weit und findet ihr Bemühen letztlich auch überflüssig: »Alles, was sich über Karl Lagerfeld sagen lässt, hat er selbst irgendwo schon einmal besser gesagt.« Sie erkennt, dass ihr Porträtversuch so karg ausfallen muss, weil sich Lagerfeld gegen Promifallen aller Art gepanzert hat, auch gegen die intellektualisierende Herangehensweise von Ingeborg Harms, die er unablässig mit »Bonmots und spitzzüngigen Beobachtungen« auf Distanz hält. So versammelt sie immer mehr martialische Charakter­züge des Modeschöpfers: Lagerfeld sei ein kaltblütiger Pragmatiker, ein genüsslicher Rächer, habe nach eigener Auskunft »die Mentalität eines Serienmörders«, sei ein »Autofaschist«, dem es an »Furcht vor dem Feind« mangelt und der sich mit seinem »straffen Habit (…) auf preußische Offiziere« beruft. Ein Netzwerk jüngerer Mitstreiter, die Entourage des »Sonnenkönigs«, sei sein »Raketenabwehrradar«, der ihn vor allzu penetrant hereinschneienden Überraschungen der Gegenwart schützt. Indem Harms all diese beim Porträtieren störenden Aspekte aufzählt, gelingt ihr ein literarisch sauber gearbeiteter Text über die Bedingungen der Möglichkeit eines Lagerfeld-Porträts.

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7. Oliver Jungen/Richard Wagner

Autorenförderung? Hungert sie aus! In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30. 4. 2008. / Gute Literatur wird schlecht gelesen. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19. 5. 2008.

Oliver Jungens Polemik wird per se ohne Wirkung verhallen, ähnlich wie damals Volker Weidermanns Ruf »Schafft Klagenfurt ab!« (FAS, 29. 6. 2003) Das ändert aber nichts daran, dass die Zuspitzung stichhaltig ist: »Es gibt in Deutschland mehr Preise als Schriftsteller«, und laut Jungen haben die hunderten Auszeichnungen die deutsch­sprachige Literatur »sanft unter sich begraben«. Den auslobenden Instanzen gehe es dabei vor allem um das mit einem Preis verknüpfte symbolische Kapital (dem hier ausgelobten Goldenen Maulwurf ja auch, hehe). Das behauptete Renommee übertrage sich dann auch auf den Lesekonsum, und so habe die Subventionierung die Bestie Literatur zum Haustier werden lassen. Jungens Thesen sind literatur­geschichtlich und lassen sich auf die Gegenwart gar nicht anwenden, denn man kann ja nicht systematisch Autoren zugrunde richten, nur damit sie besser schreiben. Insofern widerspricht ihm dann Richard Wagner in seiner Replik. Das Problem sei nicht die Literaturförderung, denn sie zeichne ja nicht zu Schreibendes, sondern Geschriebenes aus. Das Problem sei die Konditionierung des Publikums auf seinen Anspruch auf Spaß, und die Kritiker spielten dabei nur noch die »Moderatoren der Ereigniskultur«. Wagners Diagnosen münden in den weit und breit besten Satz des Feuilleton-Jahres: »Selbst ein Oswald Spengler könnte heute nur noch seine Autobiographie veröffentlichen, am besten mit einem Vorwort von Harald Schmidt.« – Zusammen­genommen sind beide auch stilistisch hervorragenden Texte eine treffende Momentaufnahme des literarischen Lebens.

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8. Andreas Maier

Und Vater fand endlich Ruhe. In: Die Zeit 36 (28. 8. 2008).

Dieses feuilletonistische Experiment geht auf eine Idee der »Zeit«-Redaktion zurück: Das neue Buch von Günter Grass (»Die Box«) sollte von jemandem besprochen werden, der vorher noch nie ein Buch des Autors wirklich gelesen hat. Andreas Maier macht aus dieser Situation keinen Scherz, sondern arbeitet ganz zurückgenommen sein Pensum als Rezensent ab. Naturgemäß kann er keine Referenzen auf Vorgängerbücher machen, es zählt also das Einzelwerk. Über diese Aktion ist viel diskutiert worden, auch hier im Umblätterer, und man kann es so oder so sehen. Am Ende war die Unternehmung auch deswegen erfolgreich, weil sie einmal exemplarisch mit der Rezensionsroutine gebrochen hat. Denn am Zirkel legitimierter Grass-Kritiker vorbei hat Maier die Rezeption für diejenigen Leser geöffnet, die vielleicht auch noch nie ein Buch von GG gelesen haben.

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9. Gustav Seibt

Harzreise im Sommer. In: Süddeutsche Zeitung, 9. 6. 2008.

Der beste schlechte Text des Jahres stammt von Gustav Seibt. Er ist im Sommer als Kirchenbesichtiger, Öffnungszeiten-Kontrolleur und Kuchentester durch die ostdeutschen Lande gefahren, und was er in einem Anfall von beleidigtem Bildungsbürgertum von sich gibt, ist unterhaltsam, manchmal freiwillig, öfters unfreiwillig komisch und daher in großen Teilen einfach gekonnt feuilletonistisch niedergeschrieben, wie wir an anderer Stelle unter Aufbietung aller Kräfte schon bewiesen haben. Auf seiner Wallfahrt durch mitteldeutsche Kirchen wird Seibt durch den Lärm von Aufseherinnen und Ticketverkäuferinnen ohne »gebildeten Geschichtsrespekt« mehrfach in Grund und Boden geschrien, und überhaupt sind die Leute unfreundlich zu ihm, besonders in unteuren Hotels. All das ist eigentlich Gästebuchprosa, die aber nun in einer Zeitung publiziert wurde und daher auch einige Aufregung erzeugt hat. Dabei dürfte jeder schon einmal erlebt haben, was Seibt so geballt widerfahren ist. Am Ende ist seine Kriegs­berichterstattung aus dem wilden Osten auch eher eine autobio­grafische Miszelle, vergleichbar den Berichten republikanischer Kämpfer im Spanischen Bürgerkrieg (Hemingway). Und jeder gute Feuilletonist, der was auf seine Hybris hält, baut auch eine nietzscheanische Komponente in seinen Text ein, und so ruft Seibt nichts weniger als das »Ende des Christentums« aus. Und spätestens wenn endlich mal wieder jemand das schöne Verb »schurigeln« benutzt, ist klar: Das ist Feuilleton at its worst, at its best.

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10. Christian Zaschke

Die Welt ist, was der Fall ist. In: Süddeutsche Zeitung, 17./18. 5. 2008.

Diese Typologie von Sportlerkarriereenden ist nicht nur wegen des dreist entfremdeten Wittgenstein-Zitats gutes Sport-Feuilleton. In ziemlicher Bündigkeit sucht Christian Zaschke nach einer Systematik, die hinter dem biografischen Fortgang nach der aktiven Zeit steht. Die in der Überschrift genannte »Welt« ist die Welt außerhalb des Sports, das »zweite Leben«, mit dem die Aktiven am Laufbahnende konfron­tiert werden. Zaschke spielt mit der Mehrdeutigkeit des Wortes »Fall« und widmet sich zunächst dem tiefen »Fall«, den unrühmlichen Trinkern (ein paar Fußballer, Matti Nykänen, Bubi Scholz). Es folgen die Liebenden (Graf/Agassi), die einfach nur Seienden (Beckenbauer, Seeler), die Businessmen (Hoeneß, Netzer, Allofs), die »stillen Sieger« und schließlich die notorischen Rampensäue (Kati Witt, Boris Becker u. a.). Zaschke beginnt seine Abrisse stets mit dem biografischen Status quo der gewesenen Sportler und erwähnt erst hinterher ihre sport­lichen Erfolge. Das erhöht den Kontrast seiner Fallbeispiele und führt zur monografischen Prägnanz dieser herrlichen Typologie.

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[ veröffentlicht am 13. 1. 2009 ]