Was vom Tage 15 übrig blieb:
Café Cloudette, Winterhude

Hamburg, 15. September 2022, 23:00 | von Paco

Aufwach: 6:15 Uhr.

Am westlichen Ende des Stadtparks befindet sich das …

Café Cloudette
Linnering 5
(Winterhude)

Espresso: €2,10.

Ganz voll und laut heute da, denn ein Kindergeburtstag findet statt, Ferdinand ist 10 geworden. Deshalb recht schnell weiter zum Hundeauslaufplatz, wo eine seltene Konstellation auf uns wartet: Labradore in allen Farben tollen herum (gelb, schwarz und braun), große Fröhlichkeit herrscht.

À propos, in der SZ sehr schöne Überschrift über einem Artikel zu den Hunden der verstorbenen Queen: »Grrrrr royal«.

Außerdem in der SZ bespricht Andreas Bernard den Habermas-Hundertseiter »Ein neuer Strukturwandel der Öffentlichkeit und die deliberative Politik«, quasi das Sequel zu dessen berüüühmter Habilitationsschrift von 1962. Habermas habe sich tatsächlich, mit nun 93 Jahren, »in das von ihm behandelte Material eingearbeitet«, also quasi ins Internet bzw. speziell Social Media.

In der FAZ schreibt Susanne Klingenstein über den von Thomas Hettche herausgegebenen Sammelband »Es ist recht sehr Nacht geworden« mit Essays von 12 Autor*innen zu Kleists »Erdbeben in Chili«, Raabes »Zum wilden Mann« und Benns »Gehirne«. Die besten Essays seien die von: Ulrich Peltzer, Aris Fioretos, Monika Rinck und Daniel Kehlmann. Folglich stammen also die nicht besten Essays von: Lukas Bärfuss, Durs Grünbein, Felicitas Hoppe, Sibylle Lewitscharoff, Olga Martynova, Sabine Scholl, Katharina Schultens und Ingo Schulze.

In der ZEIT eine gute Zusammenfassung der skandalnervigen documentafifteen von Hanno Rauterberg.

Und Neues aus dem Treppenaufgang, wo ja vor zwei Tagen so viele Sachen standen, dass man fast da wohnen könnte. Einige der Sachen sind inzwischen verschwunden, aber neue sind hinzugekommen: eine noch eingeschweißte Schachtel American Spirit, Pflanzenhaarfarbe von Schwarzkopf, ein paar CDs sowie Ableger einer Zimmerpflanze.
 

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